Lesung und Diskussion
Lesung und Diskussion mit Francisco José Jurado und Tandempartnerin Johanna González
21.09.2021 - 19:00 Uhr
Foyer des Heilig-Geist-Hauses Nürnberg, Hans-Sachs-Platz 2
Veranstalter:
- Conoris e.V. Nürnberg
- Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg
Der spanische Krimiautor Francisco José Jurado aus Córdoba ist in Nürnberg als Gast des Hermann-Kesten-Stipendiums. CONORIS e.V. und das Amt für Internationale Beziehungen werden am Dienstag, 21.09.2021 um 19 Uhr eine Lesung mit ihm im Foyer des Heilig-Geist-Hauses durchführen.
Francisco José Jurado war mit seinem Buch Benegas (übersetzt ins Deutsche und erschienen im Verlag Ars Vivendi) schon mal in Nürnberg. Francisco José Jurado wird aus seinem neuen Roman, der während des Spanischen Bürgerkriegs handelt, lesen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos und findet unter Beachtung der 3G Regel statt. Bitte bringen Sie einen Mundschutz mit. Es wird feste Sitzplätze geben.
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Francisco José Jurado studierte zunächst Jura und arbeitet heute als Schriftsteller Journalist und Kulturmanager in Córdoba. Er unterrichtet kreatives Schreiben in zahlreichen Literaturworkshops und initiiert immer wieder große und kleine Literaturfestivals. Mit seinem 2009 erschienen Debütroman “Benegas” gelang Jurado ein großer Erfolg in Spanien: Der Krimi war nominiert für den besten spanischen Kriminalroman und den besten Roman eines Debütautors. Jurados Inspektor Benegas taucht tief in die Abgründe Córdobas und noch tiefer in die Wirrungen des spanischen Geschichtserbes ein. Bis er am Ende auf seinen wohl merkwürdigsten Fall trifft. Auf Deutsch ist „Benegas“ im ars vivendi Verlag erschienen. 2015 veröffentlichte er seinen zweiten Roman, „Sin Epitafio“, der Finalist des LX Certamen Internacional Ateneo de Valladolid und des Pata negra-2016 war. Francisco José Jurado kennt Nürnberg bereits. 2013 war er zu Gast bei dem Festival „Krimi International“.
Johanna González zog es nach Abschluss der Hochschule in San José von Costa Rica nach Deutschland, von dort in die USA und wieder zurück, nun nach Nürnberg. Die multilingual talentierte Costa-Ricanerin, Deutsche und US-Amerikanerin in einer Person ist, studierte Konferenzdolmetscherin für Spanisch, Englisch und Deutsch. Als Übersetzerin arbeitete sie bisher in den Fachgebieten Elektro-, Energie- und Medizintechnik, Recht und Politik. Internationale Entwicklungszusammenarbeit und Menschenrechte stellen einen weiteren Schwerpunkt ihrer Arbeit dar. Literarische Übersetzungen kommen nun dazu.
Hier ein Eindruck vom Vorbereitungstreffen in Nürnberg mit Franisco José Jurado, Johanna González und Margit Heidler (Vorstandsmitglied Conoris e.V.).
Bild: Günter Bösader, Conoris e.V.
