Rotspanier - Spanische Zwangsarbeiter

03.06. - 31.10.2021

Ausstellung:

"Rotspanier. Spanische Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg".

Ort:   Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Berlin.

1939 begann für 140.000 republikanische Flüchtlinge des spanischen Bürgerkrieges eine siebenjährige Odyssee durch die Konzentrations- und Arbeitslager in vom NS-Regime besetzten Gebieten. Sie wurden Opfer von Internierung, Ausbeutung und Deportation durch das NS-Regime und durch das Vichy-Regime, in Frankreich, in Deutschland, in Nordafrika und auf den Kanalinseln.
 
Die dreisprachige Ausstellung präsentiert erstmals die Geschichte dieser vergessenen Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkrieges einem europäischen Publikum.
 
Zur Online - Ausstellung:   

Rotspanier

 
 

 

 
 

Online Vortrag zu den verborgenen Schätzen Córdobas

Wir möchten sie an dieser Stelle auf einen interessanten Online-Vortrag des Vereines  "One Europe e.V." hinweisen.
 

 Einladung zur Teilnahme am

Online-Vortrag "Hidden Treasures - Medizinische Giganten von Al-Andalus"
von
One Europe e. V. (gemeinnütziger Verein mit Sitz in Nürnberg)
am 30.03.2021, 19:00 - ca. 20:30 Uhr

Referenten:

Isabel Martínez Richter, M.A.
deutsch-spanische Archäologin & Kunsthistorikern
erfahrene, staatlich geprüfte Stadtführerin in Cordoba

Dr. Carsten Schliwski
wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DFG-Projekt "Averroes als Arzt: intellektuelle und soziale Kontexte der Medizin in al-Andalus" am Thomas-Institut der Universität zu Köln

Moderation:

Dipl.-Pol. Andrej Ferdinand Novak
Vorsitzender, One Europe e. V.

Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt.

 

Mit unserer Veranstaltung wollen wir die Zuschauer nicht nur in die sonnige Nürnberger Partnerstadt Cordoba, sondern auch zeitlich zurück in die Zeit der wissenschaftlich-kulturellen Blüte unter den Mauren entführen. Von unseren Experten werden wir hören, wie bahnbrechend die Medizin war, die in Cordoba schon vor mehr als 1.000 Jahren praktiziert wurde, und uns erahnen lassen, welche wichtige Rolle die Entdeckungen aus Cordoba und dem maurischen Spanien für Europa spielten.

Unter anderem werden wir etwas über das Schaffen und die Schriften der Mediziner und Universalgelehrten Averroes/Ibn Ruschd und Maimonides/Moshe ben Maimon, die chirurgischen Instrumente des Abulcasis/, den jüdische Leibarzt des Kalifen Abd al Rahmann III, Chasdai ibn Schaprut und den Augenarzt Al Gafiqui erfahren, um nur einige zu nennen.

Unsere Veranstaltung ist öffentlich über Zoom zugänglich. Der Link ist im Veranstaltungshinweis von One Europe enthalten.

Lesen sie mehr zu dieser Veranstaltung hier:   Hidden Treasures

 

Zwangsarbeit von Spaniern im NS-Deutschland und Franco-Spanien

04.03.2021 um 19.00 Uhr
 
 
Nicolás Sánchez Albornoz
Dr. Antonio Muñoz Sánchez
Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum
Begrüẞung: Dr. Christine Glauning
Moderation: Prof. Dr. Carlos Collado Seidel
 
In den nationalsozialistischen Zwangslagern wurden während des Zweiten Weltkriegs hunderttausend spanische Gefangene interniert, die vor dem Spanischen Bürgerkrieg geflohen waren. Der Anerkennung dieser Gruppe als Opfer des Nationalsozialismus ging ein langwieriger Prozess voraus, der jedoch letztlich erfolgreich abgeschlossen wurde.
Dr. Antonio Muñoz Sánchez, Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaften der Universität von Lissabon, hat sich intensiv mit diesem Prozess beschäftigt. Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum ist Historikerin und leitet das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Sie sprechen mit dem Historiker Nicolás Sánchez Albornoz, erster Leiter des Instituto Cervantes (1991-1996). Ihm gelang als Junge die Flucht aus franquistischer Zwangsarbeit, die er beim Bau der Basilika Valle de los Caídos leisten musste.
 
Online Veranstaltung via Zoom. In Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Berlin und dem NS-Zwangsarbeit Dokumentationszentrum. 

Das Video auf Deutsch ist online:

https://youtu.be/-FN2497Z5m4 


 
 

Jubiläumsfeier erneut abgesagt

Corona hat uns nach wie vor im Griff

Leider müssen wir erneut die Jubiläumsfeier zum 10-jährigen Jubiläum auf einen späteren, noch unbekannten, Zeitpunkt verschieben, da Corona uns einen Strich durch die Planung macht. Schade.

Der Vorstand

 

 

Esteban Cuya geht in den Ruhestand

Alles Gute Esteban!

Unser aktives Mitglied Esteban Cuya geht zum Jahresende in den Ruhestand.

Er hat sich vielfach um den Conoris e.V. verdient gemacht und wir alle wünschen ihm eine gute Zukunft! Klar hoffen wir auch, dass wir Esteban weiter als aktives Mitglied im Verein haben werden.

Auf der Mitgliederversammlung überreichte ihm unser erster Vorsitzender Antonio Fernandez ein kleines Geschenk als Anerkennung seiner Leistungen für den Verein.

Bis bald, Esteban, und bleib gesund.

Der Vorstand

Abschied Esteban

 

Al-Andalus in der Geschichte Spaniens

Eine Information der spanischen Botschaft in Berlin.

Vortrag "Al-Andalus in der Geschichte Spaniens - Zwischen Ablehung und Begeisterung"

mit dem Historiker Javier Albarrán Iruela - Instituto Cervantes Hamburg

Eine Online Veranstaltung am 02.12.2020

Mehr Information unter   Al Andalus


Eine Anmeldung ist erforderlich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Wissenschaft auf der Suche nach der ewigen Jugend

Eine Information der spanischen Botschaft in Berlin.

Ein Online-Gespräch in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der spanischen Botschaft in Berlin

am Mittwoch, den 25.11.2020, 19 Uhr


 
Wie bleiben wir ewig jung? Zwei bekannte spanische Wissenschaftler geben interessante Einblicke in den aktuellen Forschungsstand.

Online-Gespräch mit Dr. Manuel Collado vom Institut für Gesundheitsforschung in Santiago de Compostela (IDIS) und Dr. César Muñoz-Fontela vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin am 25.11.2020, 19Uhr.
 
Instituto Cervantes Hamburg, Online Veranstaltung mit Simultanübersetzung

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Digitale Woche der spanischen Sprache

Semana digital del Español fedele.org

Eine Information der spanischen Botschaft in Berlin.

Die digitale Woche der spanischen Sprache finden vom 23. bis 27. November 2020 statt.

Die Teilnahme ist offen und wird über die sozialen Netzwerke Facebook, Youtube und Linkedin übertragen.

Der Verband der Schulen für Spanisch als Fremdsprache in Spanien (FEDELE) organisiert zusammen mit seinen etwa hundert Mitgliedsschulen eine Reihe von Trainings-,  Lern- und Diskussionsveranstaltungen zum Thema "Spanisch als Fremdsprache". Mehr als 40 Stunden Sendezeit, in denen sich unterschiedliche Institutionen, Fachleute und Studenten aus der ganzen Welt treffen werden.

Weitere Informationen gibt es   hier

 

Christine Schüßler ist Nachfolgerin von Dr. Norbert Schürgers

Christine Schüßler folgt auf Dr. Norbert Schürgers an der Spitze des internationalen Amtes

Am 31. Juli 2020 geht Herr Dr. Norbert Schürgers in den wohlverdienten Ruhestand.

Wir vom CONORIS e.V. wünschen ihm alles Gute. Wir bedanken uns für das große Vertrauen unserem Verein gegenüber und das unermüdliche Engagement für das Zustandekommen der Städtepartnerschaft zwischen Córdoba und Nürnberg sowie die großartige Unterstützung des kulturellen und persönlichen Austausches zwischen Bürgerinnen und Bürgern der beiden Städte.

Christine Schüßler übernimmt am 1. August 2020 die Leitung des Amts für Internationale Beziehungen. Sie ist Jahrgang 1962, ist Diplom-Sozialpädagogin (FH) und Verwaltungsbetriebswirtin (VWA).

Lesen sie mehr dazu in der Pressemitteilung der Stadt Nürnberg    hier

Das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg finden sie     hier

Fotoausstellung - Blick nach Süden

Cordoba - Fotoausstellung:  "Blick nach Süden (um den Norden nicht zu verlieren)"

23.03.2020 bis 21.04.2020

Internationales Haus - Heilig-Geist-Haus - Hans-Sachs-Platz 2, Nürnberg ---- leider wegen Corona abgesagt

Wenn sie die Bilder trotzdem sehen wollen folgen sie dem Link:  Blick nach Süden

Veranstalter:

- CONORIS - Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Córdoba-Nürnberg
- Centro Español Nürnberg
- Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg

Das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg lädt Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung des spanischen Künstlers Pepe González Arena (Córdoba), am Montag 23. März 2020 um 19.00 Uhr im Foyer des Internationalen Hauses, Heilig-Geist-Hauses (Hans-Sachs-Platz 2, Nürnberg) ein.

Pepe González wurde 1959 in Córdoba, Spanien geboren. Er betrachtet sich selbst aber gerne als einen Mann der Renaissance. Seine Werke wurden in verschiedenen Galerien in Spanien ausgestellt. Seine Fotos zeigen die Straße und das, was sich dort abspielt. Er versucht das tägliche Leben der Stadt einzufangen und das Unsichtbare sichtbar zu machen. Es werden Fotos aus Córdoba, Madrid und Marrakesch präsentiert.

In Spanien gibt es einen Ausdruck, der oft verwendet wird: "den Norden verlieren". Der Ursprung dieses Satzes geht auf die ursprüngliche Art und Weise zurück, in der sich die Menschen früher orientierten, d.h. dank des Nordsterns oder Polarsterns, dem wichtigsten Orientierungsmittel für Navigatoren, wenn die Sonne hinter dem Horizont verborgen war und sie den Weg in keiner Weise sehen konnten. Wenn sie den Norden verloren haben, dann waren sie verloren, trieben umher und wussten nicht, wohin sie gehen sollten. Und von da an bis heute wurde der große Ausdruck "den Norden verlieren" beibehalten.

Nürnberg und Córdoba sind Städte, die seit 2010 eine "Städtepartnerschaft" eingegangen sind. Das heißt, sie haben eine Beziehung aufgebaut, die auf Freundschaft basiert. Freundschaft ist kein philosophischer Ort, sondern eine Praxis. Es ist eine Übung, die den Blick erfordert. Das Aussehen (Ethik und Ästhetik) hat seinen Ursprung in der Neugierde, und wir wissen, dass das Gegenteil von Neugier Gleichgültigkeit und Trägheit ist. Freundschaft ist für Aristoteles das Bild des anderen; ein Bild, in dem der andere Sie sind und gleichzeitig nicht Sie selbst. Der Blick nach Süden ist notwendig, um den Norden nicht zu verlieren. Wir müssen den Blick nach Süden richten, denn er ist ein symbolischer Ort: eine Utopie.

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Vom 23.03. bis 21.04.2020 montags bis freitags, von 08:00 bis 18:00 Uhr.

 

 
  

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